Austauschprogramme
Erasmus
Möchten Sie an eine Universität im Hochschulraum der EU, bietet sich das Erasmus Programm. Gemeinsam mit dem IPW vergibt das ISH jedes Jahr zwischen 20 und 30 Studienplätze an unseren Partneruniversitäten.Darüber hinaus stehen weitere Studienplätze im Rahmen universitärer Abkommen zur Verfügung.
Im Hochschulraum der EU gilt das ECTS-System, dass heißt, Leistungspunkt und Zensuren, die sie an einer Universität erworben haben, werden im Rahmen des European Credits Transfer System an anderen Standorten anerkannt.
Um die weitgehende Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen abzusichern, wird vor Antritt des Auslandsaufenthaltes eines sogenanntes Learning Agreement abgeschlossen. Diese Vereinbarung enthält Informationen über die geplanten Seminare und Vorlesungen im Ausland und wird von beiden Seiten unterschrieben.
Weitere Programme des Instituts
Das Institut für Soziologie ermöglicht Ihnen Studienaufenthalte an der Universidad de Costa Rica oder an der Universidad Concepción (Chile). Jährlich sind jeweils 2 Studienplätze für 1-2 Semester zu vergeben. Die Vereinbarung beinhaltet einen Studiengebührenerlass. Kosten für Verpflegung, Unterkunft, Reise und Krankenversicherung müssen selbst übernommen werden.
Anmeldetermin: Anfang Juli
Sie möchten gerne eine gewisse Zeit im Ausland studieren? So geht's:
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1. Vorbereitung
Für die Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes sollte mindestens ein Jahr einplant werden. Vor allem die Bewerbung für das außereuropäische Ausland muss bereits zwei Semester vor dem gewünschten Abreisetermin eingereicht werden.
Auch für das Erasmus-Programm kann man sich nur einmal pro akademischem Jahr bewerben. Die Bewerbungsfrist sollte auch hier beachtet werden.
Eine Datenbank, die Austauschprogramme der Leibniz Universität Hannover beinhaltet, finden Sie auf der Homepage des Hochschulbüros für Internationales.
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2. Mobilitätsfenster
Im Bachelorstudiengang Sozialwissenschaften sollten Sie Ihren Auslandsaufenthalt nach dem 3. Semester einplanen. Drei Gründe sprechen dafür:
1. Die Pflichtausbildung in den Grundlagenmodulen sowie die grundständige Methodenausbildung ist nach dem 3. Semester abgeschlossen.
2. Durch die hohe Flexibilität in den Themenmodulen können Sie ihr Curriculum aus einem umfangreichen Lehrveranstaltungsangebot jederzeit angepasst zusammenstellen. "Vor"- oder "nach"zu studieren ist also immer möglich.
3. Das Projektstudium des Forschungslernmoduls kann ab dem 4. Semester ebenfalls frei gestaltet werden. Falls Sie für ein Semester im Ausland studieren wollen und das FLM zunächst nur "zur Hälfte" studieren können, kann die Lösung in einem Beratungsgespräch gefunden werden.Auch bei anderen Kombinationen und Zeitwünschen kann eine Lösung gefunden werden. Ein studienberatendes Gespräch ist auch hier angeraten.
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3. Finanzierung
Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen ist es üblich, den Austauschstudierenden die Gebühren an der Zieluniversität im Ausland zu erlassen, da weiterhin Gebühren für die Immatrikulation/Rückmeldung an der Heimatuniversität anfallen. Während Ihres Auslandsaufenthaltes können Sie sich aber an der LUH beurlauben lassen und zahlen lediglich den Semesterbeitrag.
Für Studienaufenthalte im außereuropäischen Ausland können beim Hochschulbüro für Internationales Stipendien im Rahmen des Programms "Leibniz Promos" beantragt werden. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten, beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und bei anderen Institutionen Mittel für den Auslandsaufenthalt zu beantragen. Weiter Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie hier.Wer bereits im Studium BaföG erhält, kann davon ausgehen, auch Auslandsbafög zu erhalten. Nähere Informationen dazu erteilt das Studentenwerk Hannover.
Summer Schools
An vielen Universitäten im In- und Ausland werden Summer Schools oder Summer Academies angeboten. Es handelt sich dabei um zeitlich begrenzte, zumeist themenspezifische Fachkurse, die in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden.
In den Summer Schools haben interessierte Studierende die Möglichkeit, sich neben dem üblichen Studienverlauf und in kurzer Zeit, fachlich weiterzuqualifizieren, spannende und aktuelle Themen zu diskutieren sowie in Austausch mit anderen Studierenden und Dozierenden der jeweiligen Fachrichtungen zu treten. Darüber hinaus warten neben einem hohen wissenschaftlichen Niveau aufregende Städte, neue Sprachen und Kontakte auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Im Vorfeld ist zu beachten, dass für einen Besuch einer Summer School meist Kursgebühren anfallen, die nach Umfang des gewählten Kurses recht hoch ausfallen können. Hier lohnt sich zumeist ein Vergleich verschiedener Angebote. Zudem besteht auch die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Anspruch zu nehmen.
Das Angebot an Summer Schools ist mittlerweile sehr vielfältig. Daher ist es am besten, sich direkt auf den Internetseiten der einzelnen Hochschulen zu informieren.
Im Folgenden finden Sie einige erste Links mit weiterführenden Informationen z.B. zu Fördermöglichkeiten (DAAD) oder zu den Summer Schools der Partnereinrichtungen der Leibniz Universität Hannover:
Austauschkoordination
30167 Hannover