Wie, wann und warum entstehen soziale Ungleichheiten? Und wie entwickeln sie sich im Verlauf des Lebens von Menschen? Sind sie veränderlich? Können einmal erfahrene Benachteiligungen von Menschen überwunden werden? Oder erweisen sie sich als eher dauerhaft?
Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt der Forschung und Lehre des Arbeitsbereichs „Quantitative Lebensverlaufssoziologie“. Erforscht werden vor allem Ungleichheiten im Bildungssystem, am Arbeitsmarkt und in der Familie, etwa mit Blick auf Ungleichheiten in der innerfamilialen Arbeitsteilung. Aber auch andere Themenfelder, wie Vermögensungleichheiten und Familienbildungsprozesse, sind Gegenstand der Forschung. Dabei spielt auch immer wieder der Vergleich von Deutschland mit anderen Ländern eine große Rolle.
Der Arbeitsbereich kooperiert eng mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zusammen, unter anderem in der Lehre im interdisziplinären Masterstudiengang „Wissenschaft und Gesellschaft“. Vertreten wird der Arbeitsbereich von Prof. Dr. Sandra Buchholz, die 2018 an die Leibniz Universität Hannover berufen wurde und seither am DZHW auch die Forschungsabteilung „Bildungsverläufe und Beschäftigung“ leitet.
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30159 Hannover
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